CDU lobt „Väteransatz“ im neuen Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung

23.06.2021

Erfolg für die CDU-Ratsfraktion: Eine ihrer gleichstellungspolitischen Forderungen ist nun erfüllt. Im neuen städtischen Amt für Gleichstellung und Antidiskriminierung wird es ab dem 1. Juli neben Diversity-Management den zusätzlichen Schwerpunkt „Jungen- und Männerarbeit“ geben. Dies kündigte gestern Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Ausschuss für Gleichstellung an.

Ratsfrau Constanze Mucha, Vizevorsitzende des Ausschusses, sagt: „Die CDU-Fraktion spricht sich schon seit Längerem für eine Vertrauensperson bei der Stadt aus, die sich speziell um männliche Belange kümmert. Konkret haben wir uns einen Väterbeauftragten gewünscht. Daher bin ich dem Oberbürgermeister sehr dankbar, dass er jetzt eine eigene Stelle zur Stärkung der Jungen- und Männer-Perspektive in seinem Geschäftsbereich einrichtet.

Damit bekommt auch das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch mehr Relevanz. Auch hier geht es um Gleichberechtigung. Denn ein Männerbeauftragter kann städtische Mitarbeiter gezielt beraten und unterstützen, wenn sie etwa als werdende Väter Elternzeit planen. Wir als CDU setzen uns für eine stärkere Nutzung von Elternzeit und Elterngeld durch Väter ein. Insgesamt ist das neue Amt mit seinen zusätzlichen Aufgaben für uns ein Ansporn, vorhandene Benachteiligungen abzubauen und die Geschlechtergerechtigkeit in der Praxis weiter zu festigen.“