
Düsseldorf hat den Zuschlag erhalten: Die Rheinmetropole ist eine von 216 gastgebenden deutschen Kommunen im Vorfeld der Special Olympics World Games, die im kommenden Jahr in Berlin stattfinden. Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie deren Angehörige werden in der Landeshauptstadt für ein Willkommensprogramm zu Gast sein – vom 12. bis 15. Juni 2023. Große Freude bei der CDU-Ratsfraktion: Düsseldorf präsentiere sich einmal mehr als „inklusive Stadt für alle“. Politiker der Union hätten sich mit dafür eingesetzt, die Finanzierung des Begegnungsprojekts aus dem städtischen Sozialetat zu ermöglichen, so die CDU.
Ratsherr Andreas-Paul Stieber, Vorsitzender im Ausschuss für Gesundheit und Soziales: „Wir freuen uns sehr: Vor Beginn der Weltspiele Special Olympics wird Düsseldorf Gastgeber sein für eine internationale Delegation von Athletinnen und Athleten. Gemeinschaftlich erleben wir Tage der Begegnung und des wechselseitigen Kennenlernens. Genau darum geht es: Unsere weltoffene und vielfältige Stadtgesellschaft heißt die rund 200 ausländischen Gäste herzlich willkommen – und fördert dabei das Miteinander von Menschen mit und ohne Handicap.“
Ratsherr Stephan Speit, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Soziales: „Ein schöner Erfolg für Düsseldorf! Unsere Heimatstadt wurde als Host Town für das Vorprogramm der Special Olympics World Games 2023 ausgewählt. Die CDU-Fraktion hat mit dazu beigetragen, dass die Stadt dieses großartige Inklusionsprojekt finanziell unterstützt. Die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer werden die Sportlerinnen und Sportler mit offenen Armen empfangen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen der gesellschaftlichen Anerkennung und des Respekts für Menschen mit besonderen Bedarfen im Alltag. Das ist mir auch persönlich wichtig.“
Ratsherr Dirk-Peter Sültenfuß, Vizevorsitzender im Sportausschuss: „Wir sind jetzt Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der bundesdeutschen Geschichte. Zusammen mit den Invictus Games, die auch 2023 bei uns in Düsseldorf stattfinden, geben wir im kommenden Jahr dem Thema gleichberechtigte Teilhabe im Sport breiten Raum. Die Stadt wird sich mit ihren Sehenswürdigkeiten und Sportanlagen auf internationaler Bühne bestens präsentieren. Das verleiht auch den gemeinsamen sportlichen Aktivitäten von eingeschränkten und nicht-eingeschränkten Menschen in unseren Vereinen vor Ort starke zusätzliche Impulse. Inklusion gehört wesentlich zu Düsseldorf als Sportstadt für alle.“
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