Schuldenfreiheit 2007 bis 2014: Sieben gute Jahre für Düsseldorf

10.09.2014

Übermorgen (12. September) jährt sich zum siebten Mal der Tag der Schuldenfreiheit in Düsseldorf. 2007 hat der damalige CDU-Oberbürgermeister Joachim Erwin die Verbindlichkeiten der Landeshauptstadt erfolgreich abgelöst.

„Das war ein historischer Befreiungsschlag für Düsseldorf“, betont Ratsherr Rüdiger Gutt, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion. „Rot-Grün hatte uns nach deren Abwahl rund 1,6 Milliarden Schulden hinterlassen – eine Last, die unsere Stadt lähmte und ihr die Zukunft verbaut hätte. Joachim Erwin gelang mit einem Meisterstück der Ausstieg aus der Schuldenfalle. Sein Nachfolger Dirk Elbers hielt das Geld dann treuhänderisch zusammen, selbst auf dem Höhepunkt der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2010. Beide Oberbürgermeister haben an der Seite von CDU und FDP eine verantwortungsvolle und nachhaltige Haushaltspolitik gemacht, auf dem festen Fundament von Vorsorge, sozialer Verteilung und Investitionen. Aber ohne flächendeckende Steuer- und Gebührenerhöhungen.“

Seit 2008 habe Düsseldorf allein über 1,2 Milliarden Euro in die Verkehrsinfrastruktur investiert, so Gutt. „Quer durch alle Stadtteile wurde in den vergangenen Jahren gebaut und erneuert. Die Zukunftsorientierung einer Stadt entscheidet sich bei den Menschen vor der Haustür.“

Volles Sparschwein
Die CDU übergebe nach dem Wechsel im Rathaus ein dickes Finanzpolster: „Heute verfügt die städtische Holding über mehr als 307 Millionen Euro an Rücklagen für Notfälle. Damit wollten wir künftige Generationen vor Schulden und Steuererhöhungen bewahren“, sagt Rüdiger Gutt. „Wir appellieren an den neuen Oberbürgermeister und die Ampel, gewissenhaft mit dem Geld der Düsseldorferinnen und Düsseldorfer umzugehen. Es wäre finanzpolitisch eine Sünde, wenn jetzt nach sieben guten, schuldenfreien Jahren sieben schlechte Jahre über Düsseldorf hereinbrechen würden.“