Neue Kameras in der Altstadt: Teil der Null-Toleranz-Strategie

29.09.2021

Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die Installation von weiteren Kameras in der Düsseldorfer Altstadt zur Videobeobachtung. Die Ausweitung dieser Technik diene der Kriminalitätsbekämpfung und sei von der Union stets gefordert worden. Gefahrenpunkte in der Altstadt müssten im Rahmen einer Null-Toleranz-Strategie konsequent entschärft werden.

Ratsherr Andreas Hartnigk, Vizevorsitzender im Ordnungs- und Verkehrsausschuss, sagt: „Gut und richtig, dass die Polizei jetzt handelt. Die neuen Kameras verbessern die objektive Sicherheit und auch das Sicherheitsgefühl in der Düsseldorfer Altstadt. Wir als CDU-Fraktion fordern die Ausweitung der Videobeobachtung schon seit Langem. Die zunehmende Aggression und Verrohung ist zu einem drängenden Problem geworden. Anwohnerinnen und Anwohner, Besucherinnen und Besucher, Wirtinnen und Wirte sowie Geschäftsleute sind zutiefst beunruhigt. An sie die klare Botschaft der CDU: Wir stehen an ihrer Seite und werden verhindern, dass unsere Altstadt ein rechtsfreier Raum wird. Zivilgesellschaft und Politik müssen allen, die hier mit krimineller Energie unterwegs sind, entschlossen die rote Karte zeigen. Darum unterstützen wir die Null-Toleranz-Strategie von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Dafür muss aber auch die Polizeistärke an Wochenenden und vor Feiertagen erhöht werden. Die Altstadt muss wieder sicher und für alle positiv erlebbar sein.“

Erster Bürgermeister Josef Hinkel ergänzt: „Wir nehmen die Sorgen der Menschen sehr ernst. Wichtig ist, dass jetzt gehandelt wird. Niemand soll in der Altstadt Angst haben müssen. Der Einsatz zusätzlicher Videokameras ist ein wichtiger und wirksamer Teil in einem Bündel von Maßnahmen, um Gefahrenpunkte gezielt zu entschärfen. Dank Videobeobachtung und dem schnellen Eingreifen der Polizei können schwerere Straftaten verhindert, unterbunden, aber auch besser aufgeklärt werden. Darum setzen wir uns auch für weitere Kameras an Kriminalitätsschwerpunkten ein. Wir begrüßen zudem die geplante gemeinsame Anlaufstelle von Polizei und Ordnungsamt. Auch über weitere Maßnahmen müssen wir nachdenken – etwa über ein örtlich begrenztes Verkaufsverbot von Alkohol zum Beispiel an Kiosken zu später Stunde. Ein solches Verbot müsste das Land aber gesetzlich erst noch ermöglichen. Und auch die Präventionsarbeit wollen wir ausbauen. Die öffentliche Sicherheit ist ein hohes Gut. Ihr sind wir als CDU besonders verpflichtet. Darauf können sich die Menschen in Düsseldorf verlassen.“