
(c) Laurence Chaperon
Jubel bei der CDU-Ratsfraktion: Düsseldorf ist Austragungs-Ort für die Fußball-Europameisterschaft 2024, falls Deutschland nächstes Jahr den Zuschlag von der UEFA erhält. Die Landeshauptstadt wurde zusammen mit neun anderen Standorten vom Deutschen Fußballbund nominiert.
Ratsherr Stefan Wiedon, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, drückt die Daumen: „Ich freue mich sehr über die Entscheidung des DFB. Das ist eine Riesen-Chance für Düsseldorf. Hoffen wir, dass es nun mit Deutschlands Bewerbung klappt. Eine Fußball-EM ist mit das attraktivste Sportereignis, das man sich für unsere Stadt wünschen kann. Gut, dass wir hier mit der Arena ein Top-Stadion haben, wo die fünf vorgesehenen Spiele stattfinden können.“
Wiedon erinnert daran, dass die Arena seinerzeit auf Betreiben von Oberbürgermeister Joachim Erwin und der CDU-Fraktion gebaut wurde: „Diese Investition war goldrichtig. Nun muss die Stadt weiteres Geld in die Hand nehmen, um die Arena im Presse- und VIP-Bereich für 2024 fit zu machen.“ Im Mai hatte der Rat bereits grünes Licht gegeben, um die Mittel für die Umbaumaßnahmen bereitzustellen.
Finanzen: Geisel soll gründlich planen
Große Freude auch bei CDU-Fraktionschef Rüdiger Gutt: „Ich hoffe auf die EM-Austragung in Düsseldorf. Dieses Event würde unsere Stadt richtig nach vorn bringen. Denn Fußball ist die absolute Nummer eins unter den Sportarten.“ Daher habe seine Fraktion die Bewerbung von Anfang an unterstützt. Finanzpolitisch müsse jetzt transparent und nachvollziehbar geplant werden. „OB Geisel ist aufgefordert, die Kosten so gründlich zu kalkulieren, dass am Ende die Rechnung für die Stadt aufgeht. Überraschungen durch Mehrkosten wie bei der Tour de France sollte er vermeiden. Darauf werden wir als CDU achten.“
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