
(c) Laurence Chaperon
Düsseldorfs S-Bahnhöfe sollen schöner werden. Die CDU im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat nun erreicht, dass neben anderen Kommunen auch die Landeshauptstadt bei der Entfernung von Graffiti an den Stationen finanziell unterstützt wird („VRR-Graffiti-Richtlinie“).
Ratsherr Andreas Hartnigk, Mitglied im VRR-Verwaltungsrat, hat den Beschluss mit herbeigeführt: „Graffiti-Schmierereien verschandeln unsere S-Bahnhöfe am meisten. Darüber ärgern sich die Menschen schon länger. Der VRR geht jetzt auf Düsseldorf zu. Bezuschusst wird einmalig eine Grundreinigung der Bahnsteig-Zugänge, für die die Stadt zuständig ist. Dazu gibt es noch einen Schutzanstrich. Pro Quadratmeter Fläche wird ein Festbetrag von 41 Euro ausbezahlt. Im Gegenzug muss sich die Stadt verpflichten, fünf Jahre lang jeden neuen Sprayfleck selbst zu beseitigen – innerhalb einer Woche. Bis Jahresende können die Förderanträge beim VRR gestellt werden.“
CDU hilft Bezirksvertretungen
Andreas Hartnigk hat bereits die CDU-Fraktionsvorsitzenden in den zehn Bezirksvertretungen informiert: „Sie können in ihrer BV aktiv werden und Initiativen einbringen. Erster Schritt: Die Verwaltung soll die stadteigenen Wandflächen in den S-Bahnhöfen des Bezirks identifizieren, die mit Graffiti beschmiert sind. Dann soll die Stadt beim VRR die Gelder zu deren Entfernung beantragen und für die Reinigung sorgen. Am Ende erhält die Bezirksvertretung einen Ergebnisbericht. Mit dieser konkreten Antrags-Idee unterstützen wir als CDU-Ratsfraktion die BVen. Am Erscheinungsbild der örtlichen Bahnstationen muss sich dringend was ändern. Und zwar bald. Weil von OB Geisel nichts kommt, nehmen wir die Sache selbst in die Hand und werten die Stadtteile weiter auf.“
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