
(c) Laurence Chaperon
In der CDU-Ratsfraktion regt sich Unmut über ein Strategiekonzept, das laut Pressebericht vom neuen Rheinbahn-Vorstand Michael Clausecker bei einer Beratungsfirma in Auftrag gegeben wurde. Dafür soll die Rheinbahn einen sechsstelligen Betrag bezahlen.
Fraktionsvize Andreas Hartnigk, Mitglied im Aufsichtsrat der Rheinbahn, zeigt sich verärgert: „OB Geisel hat letztes Jahr Michael Clausecker als neuen Strategievorstand geholt, weil er mit dessen Vorgänger Dirk Biesenbach unzufrieden war. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, Herr Clausecker ist kompetent und erfahren genug, um selbst ein Zukunftskonzept für die Rheinbahn zu entwickeln. Dass jetzt externe Berater für teures Geld und ohne Information des Aufsichtsrats seinen Job machen sollen, stößt übel auf. Damit hat sich Herr Clausecker keinen Gefallen getan.“
„OB Geisel stiftet Unfrieden“
Hartnigk schließt auch OB Geisel in seine Kritik ein: „Sollte die Beauftragung der Beratungsfirma in Absprache mit dem OB erfolgt sein, wäre das ein starkes Stück. Die Vergabe hätte Thema im Aufsichtsrat sein müssen. Wieder regiert Herr Geisel in städtische Töchter nach Gutdünken hinein und stiftet Unfrieden.“
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